Jörg Mannes ist bekannt für seine Kombination aus klassischer Ballett-Technik mit zeitgenössischen Elementen. Dabei schafft er ausdrucksstarke, psychologisch tiefgehende Inszenierungen voller Emotionen. Mit «Vincent» begibt er sich auf eine Reise in die Welt des Impressionismus.
Das Ballett-Ensemble des Theater Magdeburg widmet sich in diesem Stück dem bewegten Leben und Schaffen von Vincent van Gogh. In kraftvollen Choreografien wird von der Zerrissenheit des Künstlers erzählt, zwischen Leidenschaft und Verzweiflung, Licht und Dunkelheit. Ausdrucksstarker Tanz, emotionale Bildwelten und mitreissende Kompositionen – live gespielt vom Musikkollegium – lassen van Goghs inneres Ringen auf der Bühne lebendig werden. Ein eindrucksvolles Handlungsballett über die Grenzen von Kunst, Genie und Wahnsinn.
Theater Winterthur
Theaterstrasse 6, 8400 Winterthur
CHOREOGRAFIE
Jörg Mannes
Musikalische Leitung
Svetoslav Borisov
BÜHNE
Florian Parbs
KOSTÜME
Louise Flanagan
VIDEO
Philipp Contag-Lada
MUSIK
Charles Ives, Jean Sibelius, Anton Webern, Gabriel Fauré, Arvo Pärt, Camille Saint-Saëns, Sergei Rachmaninow, Samuel Barber
Website: Theater Magdeburg, Musikkollegium Winterthur
Fotos © Zenna
Für alle ab 12 Jahren.
U30-Special: Tickets und einen Drink an der Bar zum halben Preis für alle unter 30 Jahren.
Preis: CHF 95, 80, 60
Eineinhalb Stunden, in denen man die Magdeburger Compagnie in einer wirklich beeindruckenden, kollektiven Leistung erleben konnte. MDR Kultur
Mannes verzichtet in seinen Gruppenchoreografien bewusst auf klare, genau gesetzte chorische Bewegungen. Vielmehr verhalten sich seine Tanzenden wie die Pinselstriche des Meisters, wie eine wiegende Landschaft im Wind. Alles bewegt sich gleichartig, aber mal hier etwas anders, mal dort früher, mal dort später in einer Form der organisierten Unruhe. Tanznetz