Robin: Was ist dir am Einsatz der technischen Mittel besonders in Erinnerung geblieben? Weshalb?
Enola: Ich fand das Bühnenbild mit den drei Abschnitten, so dass man noch sieht wie die Kamera funktioniert, sehr interessant. Sonst änderte sich von der Technik her nicht viel: lediglich das Licht wurde ein bisschen dunkler und die Musik brachte noch etwas Abwechslung. Ansonsten war es wirklich v.a. das Bühnenbild, das extrem interessant und spannend zum Zuschauen war. Die Tatsache, dass man an drei verschiedene Orte schauen konnte, machte das Stück sehr abwechslungsreich!
Robin: Findest du das Theaterstück zeitgemäss? Warum?
Enola: Ich hätte gerne das Originalstück gesehen, auch wenn es nicht mehr zeitgemäss ist. Ich fand das Stück gut umgeschrieben und total zeitgemäss gemacht. Vielleicht auch weil Julies Probleme tatsächlich auch Probleme sind, die Leute heute haben. Es ist eine Geschichte, welche Menschen teilweise nachvollziehen können.
Robin: Findest du das Stück für unsere Altersgruppe allgemein empfehlenswert? Warum?
Enola: Für uns fand ich es definitiv gut, auch wenn es in unserer Gruppe mit Fünfzehnjährigen bis über Zwanzigjährigen einen grossen Altersunterschied – logischerweise ist es nichts für Kinder. Ich finde es funktioniert genauso für Fünfzehnjährige wie auch für Erwachsene oder ältere Leute, vielleicht interessiert es die Jüngeren etwas weniger.