Alonzo King ist ein visionärer Choreograf und bekannt für sein enormes Talent und seine sensible Art und Weise, sowohl Menschlichkeit als auch Freiheit für alle in das Zentrum seiner Arbeiten zu rücken und auf sinnliche Weise zu vermitteln.
Auch in seiner jüngsten abendfüllenden Choreografie, die während der Pandemie in verschiedenen Studios in Kalifornien entstanden ist, hat er ausserordentliche Musiker für den Soundtrack gewinnen können: Im Zentrum steht die Stimme der Soul-Sängerin Lisa Fischer, die mit Tina Turner, Aretha Franklin, Sting und auf Tourneen der Rolling Stones gesungen hat.
Neben Kompositionen von Jason Moran werden spirituelle Musikstücke aus afrikanischen und jüdischen Kulturkreisen eingesetzt, um sich mit der Kraft der Inspiration in schwierigen Zeiten sowie mit der Hoffnung und Entschlossenheit in scheinbar aussichtslosen Situationen auseinanderzusetzen.
«Deep River» ist sein Statement, trotz aller Krisen grundsätzlich positiv zu bleiben, ein Liebesbrief an eine sich voll Schmerzen windende Welt.
«Deep River ist ein Tanzstück, das sich mit dem Hin und Her der Menschheit zwischen ihrer hellen und dunklen Natur, ihrer Vorliebe für das Zufügen von Leid und ihrem tiefen Wunsch nach Heilung befasst und alles in sich vereint: eine fein ausgearbeitete Choreografie, phänomenalen Tanz und geistige und emotionale Substanz und Tiefe.» Arts Air
«Ein männlicher Solotänzer, Babatunji Johnson, brachte die Bühne zu einer kulminierenden Katharsis, sein ganzes Wesen elektrisierte den Bühnenraum. Ich habe noch nie jemanden so tanzen sehen - ein Tänzer, ein himmlisches Wesen, ein Prophet, ein Entfesslungskünstler seines eigenen Körpers.» See Chicago Dance
«In einer Welt bestehend aus weiss gewaschenen Narrativen und der Dämonisierung von BIPoC ist DEEP RIVER die Art von Stück, die dem Schwarzen Publikum die Gewissheit gibt, dass es bei der Veränderung dieser chaotischen Welt eine wichtige Rolle spielt. Und auch die anwesenden weissen Zuschauer scheinen berührt zu sein. Mit einem aufregend minimalistischen Design und einer eklektischen, multiethnischen Truppe - von denen sich viele in ihrem eigenen Rhythmus bewegen, sogar in synchronisierten Nummern [...]» 48 Hills
CHOREOGRAFIE
Alonzo King
MUSIK
Jason Moran, Lisa Fischer, Pharoah Sanders, Maurice Ravel, James Weldon Johnson
KOSTÜME
Robert Rosenwasser
LICHT
Jim French
Website: Alonzo King Lines Ballet
Für alle ab 12 Jahren.
U30-Special: Tickets und einen Drink an der Bar zum halben Preis für alle unter 30 Jahren.
Die Bar ist auch nach der Vorstellung geöffnet.